VBE: Forsa-Umfrage hat Landesregierung ins Mark getroffen
Die hilflose Reaktion der Regierungsfraktionen zeige, so Beckmann, dass die repräsentative Umfrage die politisch Verantwortlichen ins Mark getroffen habe und die Defizite der Umsetzung der Inklusion in NRW schonungslos offenlege. „Der VBE steht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, aber wir tragen den Weg der ungenügenden Umsetzung durch die Landesregierung nicht mit. Wenn Inklusion ein Kinderrecht ist, so wie Frau Löhrmann feststellt, dann beinhaltet dieses Kinderrecht auch den Anspruch an die politisch Verantwortlichen, die Voraussetzungen zu schaffen, dass kein Kind zurückbleibt. Davon sind wir in NRW weit entfernt.“
Der VBE bleibt bei seinen Forderungen:
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Schulen müssen personell und räumlich in die Lage versetzt werden, inklusiv unterrichten zu können
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Lehrerinnen und Lehrer müssen vorbereitend qualifiziert werden
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Doppelbesetzung in inklusiv unterrichteten Klassen
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Verringerung der Klassengröße auf max. 24 Kinder, jedes Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf muss doppelt gezählt werden
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Multiprofessionelle Teams als Unterstützungssystem
Pressemitteilung 26-15